Pommes Frites selber machen - Das Rezept
Wer keine Lust darauf hat, fertige Pommes Frites aus dem Tiefkühlregal zu kaufen, der findet nachfolgend meine zwei Lieblings Rezepte für Pommes Frites. Das erste Rezept ist ideal, wenn man Besuch hat oder für die Familie Pommes Frites selbst machen möchte. Das zweite Rezept ist mal eine etwas andere Kreation für Pommes Frites, wobei es sich noch hunderte anderer Rezepte für Pommes Frites gibt.
Pommes Frites Rezept für 4 Personen
1,5 Kilogramm mittelgroße, festkochende Kartoffeln
Meersalz oder grobes Salz
Fett zum Frittieren
Küchengeräte und Vorbereitung
1 Pfannenwender
1 Messer
1 Schüssel aus Porzellan
1 Küchentuch aus Baumwolle
1 Fritteuse oder Backofen (vorgeheizter Back-Ofen bei 200 Grad Umluft auf der 2. Schiene von unten 35 Minuten backen)
Fritteuse auf 130 Grad vorheizen
Zubereitung im Backofen
- Die festkochenden Kartoffeln kalt abwaschen,
- in einem Sieb abtropfen lassen,
- gut abtrocknen und in 1,5 cm dicke Scheiben und anschließend in 1,5 cm dicke Stifte schneiden,
- in einer flachen Porzellanschale gut mit Öl vermengen,
- Back-Ofenblech mit Backpapier auslegen,
- die Kartoffelstifte auf das Backblech nebeneinander legen und nach 15 Minuten einmal mit einem Pfannenwender wenden,
- nach 35 Minuten die Pommes Frites aus dem Ofen nehmen und mit Salz bestreuen.
Zubereitung in der Fritteuse
- Bei 130 Grad portionsweise die Kartoffelstifte 5 bis 6 Minuten vorfrittieren,
- danach auf ein Backblech nebeneinander legen, damit sie nicht zusammenkleben,
- anschließend abkühlen lassen und 15 Minuten ruhen lassen,
- das Fett zum Frittieren auf 175 Grad erhitzen und die vorgegarten Kartoffelstifte nach und
- nach 2 bis 3 Minuten knusprig, hellbraun frittieren,
- danach auf ein Backblech legen und mit Salz bestreuen.
Man kann für die Zubereitung auch Erdnussöl, Sonnenblumenöl oder Nussöl verwenden. Erdnussöl hat einen leichten Nebengeschmack. Spezialfette aus dem Gastronomie-Handel sind auch möglich. In Belgien, dem Ursprungsland der Fritten verwendet man Rindernierenfett. Für knusprige Pommes Frites sollte Fett eine Temperatur von 200 Grad aushalten können.
Seemuscheln mit Pommes Frites Rezept
Die zwei Kilogramm Muscheln unter fließend kaltem Wasser waschen. Danach die Muscheln mit einer Bürste säubern. Aufgeplatzte und beschädigte Muscheln aussortieren. 200 g Schalotten in sehr feine Ringe schneiden.
Die Muscheln wie folgt zubereiten: Man nehme 2 Eßlöffel Olivenöl, die in einem großen Topf erhitzen werden. 100 g der Schalotten mit 2 Thymianstielen darin andünsten. Mit der Hälfte des trockenen Weißweins ablöschen. Zwei Kilogramm der Muscheln zugeben und zugedeckt 8-10 Minuten garen lassen.
Nach Ende der Garzeit von 10 Minuten kontrollieren, ob sich noch geschlossene Muscheln vorfinden. Diese entfernen. Die anderen Muscheln mit einer Kelle herausnehmen und in eine vorgewärmte Porzellan-Schüssel geben. Die anderen zwei Kilogramm Muscheln in den gleichen Topf geben und in der gleichen Art zubereiten.
Benötigte Zutaten:
Pommes frites : aus 1,5 Kilogramm festkochenden Kartoffeln
Salz
2 kg See oder Miesmuscheln
200 g Schalotten
4 Esslöffel Olivenöl oder Sonnenblumenöl
1 Sträußchen Thymian
100 ml trockenen Weißwein
etwas Pfeffer
Wenn es mal keine Pommes Frites sein sollen
Steht einem der Hunger mal nach etwas ganz anderen, so kann ich einen Besuch im Hamburger Henssler + Henssler empfehlen. Die asiatisch-amerikanische Küche steht momentan voll im Trend und als ich letztens im Hochzeit Restaurant Henssler Henssler gewesen bin, durfte ich in den Genuss leckerer Sushi-Kreationen kommen, die neben dem fangfrischen Tagesangebot, alleine schon den Besuch im Restaurant wert gewesen sind. Das Henssler + Henssler befindet sich in Hamburg – Altona-Altstadt und ist neben einem Besuch auf der Reeperbahn (wo die Pommes Frites übrigens scheusslich schmeckten) ein Punkt der ins Pflichtprogramm aufgenommen werden sollte.
Was das Henssler + Henssler für die Hamburger ist, dafür steht die Pommeserei in Duisburg (Ludgerigplatz 39 in 47057 Duisburg / Web: pommeserei.de). Die Pommeserei ist auch bekannt als die „Grüne Pommesbude“ und setzt auf Bio-Fleisch, ebenso wie auf Pommes Frites die aus Bio-Kartoffeln zubereitet werden. Bei der großen Menge an Pommes die täglich verkauft werden, darf man davon ausgehen, das hier ein großer Pommesschneider zum Einsatz kommt. Die Pommeserei ist eine Neuinterpretation der klassischen Pommesbude wie jeder sie kennt. Sehr zu empfehlen sind die Mantaplatte bzw. das Curryfriko, wo Gäste die Auswahl haben zwischen Curryfriko vom Bio-Landtier oder dem Tofu-Tier zu wählen.